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Regenwasserbehandlung

Die Kanalisation führt das Abwasser der einzelnen Stadtteile den beiden  Kläranlagen zu. Diese sind so ausgelegt, dass nur ein geringer Anteil Regenwasser der Kläranlage zugeführt werden darf. Damit es im Falle von starken Niederschlägen nicht zu einer Überlastung der Kanäle und der Kläranlage kommt, wird das Abwasser in zwei Regenrückhaltebecken (RRBs) und 23 Regenüberlaufbecken (RÜBs) zwischengespeichert.

Insbesondere zu Beginn eines Regenschauers enthält das Abwasser durch die rasche Spülung der Kanäle hohe Schmutzmengen, wie beispielsweise Abfälle, Fäkalien, Steine und Laub. Diese Schmutzstöße werden in den Regenbecken aufgefangen. In RÜBs wird nach Vollfüllung das nur schwach verschmutzte Regenwasser in den Vorfluter, das heißt in der Regel die Rems, abgeführt. Nach Ende des Regens kann dann das zurückgehaltene Schmutzwasser automatisch über Schieber oder über Pumpen in die Kläranlagen abgeleitet werden.

Im Gegensatz zu einem Regenüberlaufbecken (RÜB) wird bei Regenüberläufen (RÜs) das Regenwasser nicht gespeichert und auch nicht weiter behandelt, sondern in ein Gewässer abgeleitet. Allerdings wird an einem Regenüberlauf die 7- bis 30-fache Schmutzwassermenge zur Kläranlage weitergeleitet, sodass eine Mindestverdünnung vor Einleitung in das Gewässer gewährleistet ist.

Der Betrieb der 5 Hochwasserpumpwerke, 14 Regenüberläufe und der 25 Regenbecken wird kontinuierlich durch die Mitarbeiter der Stadtentwässerung Schorndorf überwacht. Insgesamt können rund 13.625 m³ Wasser in den Regenbecken bei starken Niederschlägen zurückgehalten werden.

So erreichen Sie uns

  • Stadtentwässerung Schorndorf
  • Johann-Philipp-Palm-Str. 10
  • 73614 Schorndorf

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